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(BLBS)

Die Industriebetriebe schätzen besonders die exzellent ausgebildeten Facharbeiter. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse der neuen DIHK-Umfrage „Industriestandort Deutschland“. Wörtlich heißt es darin: „Insbesondere das duale System der Berufsausbildung leistet einen wichtigen Beitrag für eine breite und fundierte Qualifizierung.“

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(Josef Paul)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie über das Gesprächsergebnis mit dem Bildungsminister am 16. August 2017 informieren. Anlass war die E-Mail des dbb-Landesvorsitzenden vom 21. Juni 2017 an den Minister.
Teilnehmer dbb: Linn Ewald, Friedrich Singer, Marcus Hahn.
Teilnehmer Ministerium: Minister Commerçon, Büroleiterin Frau Lehmann, AL B Frau Dr. Andres.
Themen:

  • Aussprache Artikel des VRB im Weitblick Juni 2017
  • Aussprache Kritik des dbb am Fernbleiben des Ministers an der Landesvertreterversammlung SLLV am 20.06.2017
  • Leitlinien Bildungspolitik des dbb mit Ausblick auf das Spitzengespräch am 19.9.2017 mit der Landesregierung

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(BLBS)

BLBS im Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel


„Es war ein sehr interessantes, informatives und von gegenseitigem Verständnis getragenes Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel“, so Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (BLBS). Dieser Meinung  schloss sich der stellvertretende Bundesvorsitzende, Stefan Nowatschin, an.


Sieben Milliarden Euro vom Bund


Die Bundeskanzlerin wies auf die Pressemitteilung vom 27. Mai hin, in der nächsten Legislaturperiode mehr Engagement des Bundes für die Bildungspolitik zu zeigen. Dies sei aber eigentlich Aufgabe der Bundesländer. Dazu stelle der Bund sieben Milliarden Euro zur Verfügung. Außerdem wolle sie das Grundgesetz im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Finanzausgleich ändern.


Forderungen des BLBS ...

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(dbb)

Seminar Seniorenpolitik
im dbb Forum Siebengebirge

Die Landesseniorenvertretung hat mit
ihrem vierten Seniorenseminar seit 2014
vom 23. - 25. April 2017 im dbb Forum
Siebengebirge in Königswinter–Thomas-
berg ihre Seniorenarbeit weiterentwickelt.
Fünfzehn Funktionsträger im Senioren-
bereich der Mitgliedsgewerkschaften des
dbb saar konnten unter der bewährten
Seminarleitung des ehemaligen Vor-
sitzenden der Landesseniorenvertretung
Dieter POHL sowie weiteren kompetenten
Dozentinnen und Dozenten weitere Er-
fahrungswerte für ihre Seniorenarbeit in
den Mitgliedsgewerkschaften sammeln.

 tln senioren seminar 2017

Seminarteilnehmer

Zum Seminarbeginn wurde der Film

„Sputnik-Moment – 30 gewonnene Jahre“

gezeigt. Dieser Film zeigt sehr eindrucks-
voll die Auswirkungen des demo-
graphischen Wandels, will aber auch Mut
machen, das „Älterwerden“ positiv zu
bewerten. In der anschließenden Dis-
kussion wurde unter verschiedenen
Aspekten beleuchtet, wie die Chancen der
gewonnenen Jahre genützt werden
können. Unter anderem ist es notwendig,
Strukturen zu ändern, starre Altersgrenzen
aufzulösen, das Wissen der SeniorenInnen
zu nützen und weiterzugeben. 

Vier Generationen unter einem Dach“
Zum Vortrag „Vier Generationen unter
einem Dach“ stellte die Referentin Aurelia
Vietzen, Mitarbeiterin des Vereins Neues
Wohnen im Alter, der schon 1985 ge-
gründet wurde, innovative und gemein-
schaftliche Wohnformen vor. Zu Beginn
ihrer Ausführungen regte sie einen Aus-
tausch zu folgender Frage an: „Wie
möchte ich im Alter wohnen und was ist
mir besonders wichtig.“

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(BLBS)

Berufsbildungsbericht 2017: Jetzt sind die Länder gefragt!
Das Kooperationsverbot muss gänzlich weg!
„Die duale Berufsbildung in Deutschland ist ein tragender Pfeiler der Innovations-
und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und zentral für den Zusammenhalt der
Gesellschaft. Die Qualität der deutschen Berufsbildung, ihre Orientierung an einem
ganzheitlichen Berufskonzept, die vergleichsweise guten Übergänge von Ausbildung
in Beschäftigung und die im EU-Vergleich geringste Jugendarbeitslosigkeit sind
ausschlaggebend für den Erfolg und das auch international hohe Ansehen unseres
Systems.“ So steht es in der Vorabfassung des Berufsbildungsberichtes 2017 der
Bundesregierung vom 24.April 2017. Der Bundesverband der Lehrerinnen und
Lehrer an beruflichen Schulen (BLBS) begrüßt diese Aussagen.


Im Rahmen der „Berufsbildung 4.0“ gilt als wesentliches Qualitätsmerkmal guter
Berufsausbildung und -fortbildung eine zeitgemäße, dem aktuellen Stand angepasste
technische Ausstattung. „Zur Modernisierung des Berufsbildungssystems unterstützt
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die überbetrieblichen
Ausbildungsstätten und Kompetenzzentren der Wirtschaft mit einem
Sonderprogramm zur Förderung der Digitalisierung und Modernisierung der
Ausbildung. „Die beruflichen Schulen brauchen aber ebenso eine moderne, aktuelle
und hochwertige digitale Ausstattung, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen“, so
Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender des BLBS, und weiter: „Das ist leider nicht in
allen Bundesländern gegeben.“


Der BLBS fordert daher:
Für die Ausstattung der berufsbildenden Schulen sind gegenwärtig allein die
Landkreise und Kommunen zuständig, die schon heute finanziell überfordert sind.
Daher fordert der BLBS, die berufsbildenden Schulen entsprechend der sich
wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt technisch modern auszustatten. Daran
muss sich auch der Bund beteiligen, indem das Kooperationsverbot gelockert wird.
„Nur so können in modernen und innovativen berufsbildenden Schulen weiterhin die
Fachkräfte der Gegenwart und Zukunft in hoher Qualität ausgebildet werden“, so
Straubinger weiter.


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